Klimawandel Aargau
Das Ziel ist klar und unbestritten: Netto-Null Treibhausgas-Emissionen bis 2050. Um es zu erreichen, sind alle gefordert: Politik, Wirtschaft, Gesellschaft – und dies auf allen Ebenen: Bund, Kanton, Gemeinden, Bevölkerung.
Das Ziel ist klar und unbestritten: Netto-Null Treibhausgas-Emissionen bis 2050. Um es zu erreichen, sind alle gefordert: Politik, Wirtschaft, Gesellschaft – und dies auf allen Ebenen: Bund, Kanton, Gemeinden, Bevölkerung.
Als Mitarbeiter der Gemeindeverwaltung, als Kommissionsmitglied oder Gemeinderätin haben Sie verschiedene Möglichkeiten, sich für Klimathemen einzusetzen. Auf dieser Seite finden Sie Hilfsmittel und Instrumente, die Sie und Ihre Gemeinde auf dem Weg zu Netto-Null und im Umgang mit dem Klimawandel unterstützen. Konkrete Umsetzungsbeispiele aus Aargauer Gemeinden dienen als Inspiration.
Um die Bevölkerung und Gemeinden bei der Entwicklung und Priorisierung von Massnahmen zu unterstützen, hat das Naturama Aargau zusammen mit dem zuständigen Departement Bau, Verkehr und Umwelt die Klimaberatung Aargau ins Leben gerufen.
Unter dem Titel «Klimafit in die Zukunft» bietet das Naturama ein umfassendes Sensibilisierungs- und Beratungsangebot für Gemeinden an. Interessierte Gemeinden werden bei der Analyse ihrer Klimarisiken unterstützt und bei der Umsetzung eigens definierter Massnahmen begleitet. Das Ziel ist, Gemeinden längerfristig zu befähigen, sich aufgrund einfacher Fachgrundlagen klimaangepasst weiterzuentwickeln.
Das Projekt unterstützt Gemeinden fachlich bei der Analyse, bei der Entwicklung, Priorisierung und Umsetzung der Massnahmen und bei der Kommunikation gegenüber der Bevölkerung.
Weitere Inhalte zum Thema Klima im Siedlungsgebiet finden Sie in der Rubrik «Klima>Klima Siedlungsgebiet».
Der Klimawandel stellt Waldeigentümerinnen und Waldeigentümer vor grosse Herausforderungen. Mit einem Positionspapier nimmt die Abteilung Wald Stellung und vermittelt Informationen.
Die Abteilung Wald hat die aktuellen Informationen zur Waldbewirtschaftung im Klimawandel zusammengestellt. Diese werden periodisch an die neusten Entwicklungen und Erkenntnisse angepasst werden.
Zuge des Klimawandels ist auch die Schweiz immer mehr von Wetterextremen wie Trockenheit oder Starkniederschlägen betroffen. Das Projekt Slow Water will mit hydro- und bewirtschaftungstechnischen Massnahmen die Wasserrückhaltung in Böden und in Grundwasserleitern im Kulturland erhalten und verbessern. Damit soll die Produktion im Pflanzenbau und der Nutztierhaltung sowie die Trinkwasserversorgung in den Gemeinden sichergestellt werden.